Da ja die Fotoreise in die Toskana ausfiel und auch innerhalb Deutschlands das Reisen nicht überall hin möglich war, ging es am Freitag, den 22. Mai los zu einem - für mich wirklich untypischen - Ziel! Nach einem kurzen Zwischenstopp im Duisburger Innenhafen kam ich an in Ostfriesland - genauer gesagt im herrlichen "Ferienhaus Nordlicht" in Jemgum (https://www.ferienhaus-nordlicht-in-jemgum.de). Nach einem kurzen Spaziergang durch den kleinen Ort - dank Herrn Wald vom Ferienhaus entdeckte ich sogar ein Schiffswrack - fiel ich dann müde ins gemütliche Bett.
Am Samstag fuhr ich nach Emden und besuchte neben der Stadt auch das Otto-Huus. Nach einem Besuch im Rundwarftendorf Rysum sowie am höchsten deutschen Leuchtturm in Campen kehrte ich für eine leckere Pizza zurück nach Emden - "wenig Käse" muss ich denen in der "Ristorante da Sergio" aber noch beibringen ;) Den Sonnenuntergang genoss ich über dem Meer bei Ditzum.
Der Sonntag führte mich durch die herrlichen Dörfer Westgroßefehn, Ostgroßefehn, Stetzerfehn, Bigband und Holtland mit ihren Dekorativen Windmühlen. Ziel des Tages war das Moor "Ewiges Meer", genau passend für einen trüben Tag! Und nebenan verspeiste ich im gleichnamigen Café eine sehr leckere Waffel. Zum Abend gab es dann doch noch einen schönen SOnnenuntergang, den ich spontan in Leer anschaute.
Das Regenwetter am Montagmorgen nutze ich zum Bummeln durch Varel, bevor ich dann im Trockenen nach Dangast an den Strand fuhr. Hier gab es auch eine kurze Tour mit dem E-Scooter und ein leckeres Spargel-Mittagessen im "Strand-Café" :) Aufgrund eines netten Tipps von Einheimischen fuhr ich auf dem Rückweg über den Rhododendron Park in Gristete bevor ich noch einen Halt am Schloss Evenburg in Leer machte.
Am Dienstag stand eine Einzelschulung bei Frank Fischer von der FF-Fotoschule (www.ff-fotoschule.de) in Seevetal an, denn die neue Drohne soll ja in Zukunft sicher geflogen werden! Mit dabei war auch Sandro, der ebenfalls eingekauft hatte :) Also machte ich mich schon zeitig auf den Weg mit Zwischenstopps in Bremen und im Oberblockland. Am Abend gab es nach getaner Arbeit dann noch ein leckeres griechisches Essen in "Nikos Taverna" bevor dann spät die Rückfahrt aus Seevetal anstand.
Vorbei an vielen jungen Schafen auf dem Deich führte mich die Fahrt am Mittwoch über Pewsum, wo ich ein paar Flugversuche (mit beinahe-Bruchlandung...) unternahm, nach Pilsum zum Bekannten Otto-Leuchtturm. Den Rest vom Tag verbrachte ich in Greetsiel, wo es mir richtig gut gefiel! Ein herrlicher Ort mit vielen kleinen Gassen und einem leckeren Eis sowie Pizza bei "Carlinos Ristorante" im Hafen! Auf dem Heimweg sah ich sogar noch einen schönen Sonnenuntergang bei Jemgum.
Am Donnerstag fuhr ich vorbei an der Werdumer Mühle sowie der Seriemer Mühle nach Neuharlingersiel, wo ich den Tag im Hafen verbrachte! Es gab leckeren Espprsso mit frischer Waffel mit Aussicht bei "Dattein" und einen Spaziergang in die Umgebung. Nach Flugtraining bei Tannenhausen auf dem Rückweg grillte ich am Abend vor "meinem" Ferienhaus und fuhr danach noch Richtung holländische Grenze, um den Sonnenuntergang am Kieckkaaste zu bewundern.
Da es mir dort so gut gefallen hatte, ging es am Freitag - nach einem erneuten Flug in Pewsum - noch einmal nach Greetsiel. Ich erkundete den Ort mit seiner Umgebung zu Fuß, auf einer Schifffahrt sowie im Go-kart :) Die Zeit bis zum Sonnenuntergang verbrachte ich fliegend in Pewsum sowie Groothusen und bei einem leckeren Abendessen im "Seestern". Die Zeit des Sonnenuntergangs verbrachte ich am Leuchtturm in Pilsum und da es mir dort für Sternbilder zu einsam war, fuhr ich noch einmal zur Greetsieler Mühle zurück!
Am Samstag verbrachte ich den Morgen in Leer und suchte die Drehorte der "Friesland"-Krimis. Danach ging es am Dollar entlang über Jemgum und Midlum bis Ditzum und Pogum. Weiter in Richtung holländische Grenze entdeckte ich eine Schafherde mit neugeborenen Lämmern und einem - offensichtlich zur Herde gehörenden - Reh bei Bunde. Das Eigentliche Tagesziel lag in Holland, wo ich zunächst in Termunterzijl Station machte. Schließlich erreichte ich Groningen, genauer gesagt die bunten Häuser in Reitdiephaven! Hier wollte ich schon lange mal hin, herrlich! Und ganz alleine! Ich schaute mir noch die "De Helper Mühle" im herrlichen Abendlicht an, bevor ich - dank Corona-Beschränkungen - eine leckere Pizza von "Il Sono" im Freien direkt an einer Gracht verspeiste. zum Sonnenuntergang ging es dann wieder zum Reitdiephaven und danach zurück ins Ferienhaus.
Natürlich musste ich auch eine Radtour machen, besonders da es im Ferienhaus zwei Klappräder gab. So ging es am Sonntagmorgen also am Deich von Jemgum entlang. Danach wechselte ich - wieder per Auto - Die Emsseite und besichtigte das Emssperrwerk. Vorbei an der schiefen Kirche von Suurhusen und Marienhafe kam ich zur Lütetsburg in Norden. Den Rest des Tages verbrachte ich dann am Strand in Norddeich und gönnte mir eine Pizza in der "Ristorane Primavera".
Am Montag stand nach einem letzten Spaziergang durch Jemgum dann schon wieder die Heimreise an!