ab morgen geht's hier weiter
Island - Tag 11 - 15. August 2022
Heute war wieder frühes Aufstehen angesagt, denn an meinem letzten Tag in Island stand nur eines auf dem Programm: der Vulkan! Hier war ich am ersten Tag und wollte die Reise auch so beenden. Auch war ich auf die Veränderungen gespannt, die in dieser Woche passiert waren. Gleich um kurz nach 8 Uhr marschierte ich ab dem Parkplatz los und das war eine gute Entscheidung, denn noch war wenig los. Bei dem sonnigen und trockenen Wetter war es heute nicht nur viel besser zu gehen, sondern es gab auch eine herrliche Sicht auf das alte Lavafeld sowie den Krater vom letzten Jahr. Am Aussichtspunkt angekommen, zeigte sich eine ganz andere Landschaft: statt der Spalte, aus der die Lava letztes Wochenende noch spritze, gab es nun einen schon ordentlich großen Krater! Ich machte es mir an verschiedenen Stellen am Hang in der Sonne gemütlich und genoss die Aussicht. Natürlich bin ich auch wieder mit der Drohne geflogen, erstaunlicherweise gab es keine neuen Hitzeschäden ;) Nach einem Abstecher runter an den Rand des Lavafeldes musste ich mich leider wieder auf den Rückweg machen, dabei erkundete ich aber noch den alten Krater mit der Drohne. Zurück am Auto war ich nach insgesamt 7 Stunden und fuhr direkt nach Keflavik ins "Hotel Duus". Hier musste ich das Auto entladen um es dann bei "My Car" wieder abzugeben. Den Rückweg durch Keflavik erledigte ich auf dem E-Scooter denn zum Laufen hatte ich heute nach 14km keine Lust mehr. Am Abend kam noch Manfred mit seinem Sohn zum Abendessen im "Kaffi Duus" und danach hieß es endgültig alles zusammen packen. Denn morgen früh geht es weiter zur nächsten Etappe!
Heute war wieder frühes Aufstehen angesagt, denn an meinem letzten Tag in Island stand nur eines auf dem Programm: der Vulkan! Hier war ich am ersten Tag und wollte die Reise auch so beenden. Auch war ich auf die Veränderungen gespannt, die in dieser Woche passiert waren. Gleich um kurz nach 8 Uhr marschierte ich ab dem Parkplatz los und das war eine gute Entscheidung, denn noch war wenig los. Bei dem sonnigen und trockenen Wetter war es heute nicht nur viel besser zu gehen, sondern es gab auch eine herrliche Sicht auf das alte Lavafeld sowie den Krater vom letzten Jahr. Am Aussichtspunkt angekommen, zeigte sich eine ganz andere Landschaft: statt der Spalte, aus der die Lava letztes Wochenende noch spritze, gab es nun einen schon ordentlich großen Krater! Ich machte es mir an verschiedenen Stellen am Hang in der Sonne gemütlich und genoss die Aussicht. Natürlich bin ich auch wieder mit der Drohne geflogen, erstaunlicherweise gab es keine neuen Hitzeschäden ;) Nach einem Abstecher runter an den Rand des Lavafeldes musste ich mich leider wieder auf den Rückweg machen, dabei erkundete ich aber noch den alten Krater mit der Drohne. Zurück am Auto war ich nach insgesamt 7 Stunden und fuhr direkt nach Keflavik ins "Hotel Duus". Hier musste ich das Auto entladen um es dann bei "My Car" wieder abzugeben. Den Rückweg durch Keflavik erledigte ich auf dem E-Scooter denn zum Laufen hatte ich heute nach 14km keine Lust mehr. Am Abend kam noch Manfred mit seinem Sohn zum Abendessen im "Kaffi Duus" und danach hieß es endgültig alles zusammen packen. Denn morgen früh geht es weiter zur nächsten Etappe!
Island - Tag 10 - 14. August 2022
Herrlich ausgeschlafen erwachte ich auf Vestmannaeyjar und wurde erstmal mit einem vorzüglichen Frühstück überrascht, es gab sogar wieder frische Waffeln! Danach "musste" ich noch einmal nach "Storhöfdi" um mich von den Puffins zu verabschieden! Früh am Morgen war außer mir niemand dort und dadurch saßen die putzigen Vögel noch näher. Über 2 Stunden saß ich hier, beobachte die Tiere, machte zig Fotos und genoß die Einsamkeit in der Natur. Irgendwann musste ich mich dann doch wieder los reißen und fuhr noch einmal an die Küste Richtung "Elephant rock" für einen ausgedehnten Spaziergang. Hier war ich, genauso wie später bei der Wanderung durch das Lavafeld wieder nahezu alleine. Der Tipp, hier zu übernachten, war gold wert (danke Frank!). Mittags saß ich im Hafen gemütlich in der Sonne, bevor ich noch das Aquarium "Sea Life Trust" besuchte. Hier gibt es nicht nur eine "Puffin Klinik" sondern es ist auch das zu Hause von "Little Grey" und "Little White", zwei aus chinesischer Gefangenschaft befreiter Belugawale. Da sie schon als Baby gefangen wurden, können sie nicht mehr ausgebildet werden und leben nun hier. Normal leben sie in ihrer eigenen Bucht vor der Küste (so etwas müsste es statt Becken öfters geben!) aber heute waren sie wegen Bauarbeiten drinnen zu sehen. Danach fuhr ich auf die Fähre und verließ die herrlichen Inseln - hier her möchte ich unbedingt zurück kommen für längere Zeit! Zurück "auf dem Festland" besuchte ich zunächst die Wasserfälle "Gluggafoss" und "Thorsteinslundur", danach flog ich noch an zwei Flüssen mit der Drohne. Von unten völlig unspektakulär eröffnete sich aus der Luft eine neue Welt aus Farben und Strömungen. Am Abend checkte ich in mein Guesthouse "The Coffee House" in Arabaer nahe Selfoss ein, solch eine tolle Unterkunft mitten in einer Pferdefarm mit sehr netten Gastgebern kann ich nur dringend weiter empfehlen!
Herrlich ausgeschlafen erwachte ich auf Vestmannaeyjar und wurde erstmal mit einem vorzüglichen Frühstück überrascht, es gab sogar wieder frische Waffeln! Danach "musste" ich noch einmal nach "Storhöfdi" um mich von den Puffins zu verabschieden! Früh am Morgen war außer mir niemand dort und dadurch saßen die putzigen Vögel noch näher. Über 2 Stunden saß ich hier, beobachte die Tiere, machte zig Fotos und genoß die Einsamkeit in der Natur. Irgendwann musste ich mich dann doch wieder los reißen und fuhr noch einmal an die Küste Richtung "Elephant rock" für einen ausgedehnten Spaziergang. Hier war ich, genauso wie später bei der Wanderung durch das Lavafeld wieder nahezu alleine. Der Tipp, hier zu übernachten, war gold wert (danke Frank!). Mittags saß ich im Hafen gemütlich in der Sonne, bevor ich noch das Aquarium "Sea Life Trust" besuchte. Hier gibt es nicht nur eine "Puffin Klinik" sondern es ist auch das zu Hause von "Little Grey" und "Little White", zwei aus chinesischer Gefangenschaft befreiter Belugawale. Da sie schon als Baby gefangen wurden, können sie nicht mehr ausgebildet werden und leben nun hier. Normal leben sie in ihrer eigenen Bucht vor der Küste (so etwas müsste es statt Becken öfters geben!) aber heute waren sie wegen Bauarbeiten drinnen zu sehen. Danach fuhr ich auf die Fähre und verließ die herrlichen Inseln - hier her möchte ich unbedingt zurück kommen für längere Zeit! Zurück "auf dem Festland" besuchte ich zunächst die Wasserfälle "Gluggafoss" und "Thorsteinslundur", danach flog ich noch an zwei Flüssen mit der Drohne. Von unten völlig unspektakulär eröffnete sich aus der Luft eine neue Welt aus Farben und Strömungen. Am Abend checkte ich in mein Guesthouse "The Coffee House" in Arabaer nahe Selfoss ein, solch eine tolle Unterkunft mitten in einer Pferdefarm mit sehr netten Gastgebern kann ich nur dringend weiter empfehlen!
Island - Tag 9 - 13. August 2022
Die Nacht war früh zu Ende, denn ich mußte schon um 8 Uhr 15 auf der Fähre sein. Heute sollte es schließlich auf die Westmänner Inseln gehen! Da ich das Frühstück ins Auto verlegte, konnte ich auf dem Weg noch am Wasserfall "Seljalandsfoss" anhalten - herrlich um diese Uhrzeit noch ohne weitere Menschen! Die Fahrt mit der Fähre dauerte zum Glück nur 40 Minuten, es hatte ordentlich Seegang... Dafür gab es schöne Ausblicke auf die beiden Inseln "Ellidaey" und "Bjarnaraey". Auf der Hauptinsel "Heimaey" angekommen holte ich mir erste Infos im Hotel und fuhr dann (zum Glück hatte ich das Auto mit!) direkt nach "Storhöfdi", um Puffins zu sehen. Und dort traute ich meinen Augen kaum, hunderte der putzigen Vögl flogen durch die Luft oder saßen an Land. Hier hätte ich Tage verbringen können, endlich sah ich auch mal Vögeln mit Fischen im Schnabel. Irgendwann musste ich mich dann doch losreißen und fuhr weiter zum "Elephant Rock" sowie dem Schwungfelsen "Sprangan", bevor ich das Museum "Eldheimar" besuchte. Sehr eindrücklich wird hier die Geschichte des Vulkanausbruchs 1973 erzählt, die das heutige Bild der Insel maßgeblich geprägt hat. Nach einem Bummel durch die Geschäftsstraße besuchte ich einige weitere Felsen sowie den skurrilen Leuchtturm "Urdaviti". Zum Abschluss des Tages bestieg ich den Vulkan "Eldfell" und genoß die Aussicht vom Rand des roten Kraters. Nach einem kurzen Besuch von Kirche und Friedhof ging es dann noch zum Abendessen ins "Pitsugerdin" bevor ich in mein"Hotel Vestmannaeyjar" eincheckte.
Die Nacht war früh zu Ende, denn ich mußte schon um 8 Uhr 15 auf der Fähre sein. Heute sollte es schließlich auf die Westmänner Inseln gehen! Da ich das Frühstück ins Auto verlegte, konnte ich auf dem Weg noch am Wasserfall "Seljalandsfoss" anhalten - herrlich um diese Uhrzeit noch ohne weitere Menschen! Die Fahrt mit der Fähre dauerte zum Glück nur 40 Minuten, es hatte ordentlich Seegang... Dafür gab es schöne Ausblicke auf die beiden Inseln "Ellidaey" und "Bjarnaraey". Auf der Hauptinsel "Heimaey" angekommen holte ich mir erste Infos im Hotel und fuhr dann (zum Glück hatte ich das Auto mit!) direkt nach "Storhöfdi", um Puffins zu sehen. Und dort traute ich meinen Augen kaum, hunderte der putzigen Vögl flogen durch die Luft oder saßen an Land. Hier hätte ich Tage verbringen können, endlich sah ich auch mal Vögeln mit Fischen im Schnabel. Irgendwann musste ich mich dann doch losreißen und fuhr weiter zum "Elephant Rock" sowie dem Schwungfelsen "Sprangan", bevor ich das Museum "Eldheimar" besuchte. Sehr eindrücklich wird hier die Geschichte des Vulkanausbruchs 1973 erzählt, die das heutige Bild der Insel maßgeblich geprägt hat. Nach einem Bummel durch die Geschäftsstraße besuchte ich einige weitere Felsen sowie den skurrilen Leuchtturm "Urdaviti". Zum Abschluss des Tages bestieg ich den Vulkan "Eldfell" und genoß die Aussicht vom Rand des roten Kraters. Nach einem kurzen Besuch von Kirche und Friedhof ging es dann noch zum Abendessen ins "Pitsugerdin" bevor ich in mein"Hotel Vestmannaeyjar" eincheckte.
Island - Tag 8 - 12. August 2022
Der Tag begann mal wieder mit Regen, daher ließ ich mir mit dem leckeren Frühstück von Thora und dem Packen Zeit. Danach verließ ich die Gegend rund um die herrlichen Gletscherlagunen ohne noch einmal anzuhalten, denn auch die Sicht war alles andere als gut. Am eindrucksvollen Berg "Lomagnupur" endete der Regen plötzlich und die Wolken lichteten sich, allmählich kam sogar die Sonne hervor und immer mehr blauer Himmel wurde sichtbar. Daher machte ich einen ausführlichen Stopp am kleinen aber schönen Wasserfall "Fossalar" direkt neben der Straße, hier komme ich irgendwie nie ohne Anhalten vorbei :) In der Nähe schaute ich auch noch die Basaltsäulen "Dverghamrar" und den Wasserfall "Foss a Sidu" an. Auch konnte ich über einigen Flusslandschaften endlich mal mit der Drohne fliegen. Am Rand zum Hochland besuchte ich den Wasserfall "Leirarfoss" bevor ich Vik erreichte und nun konnte ich auch die schöne Kirche mal mit blauem Himmel sehen. Am schwarzen Strand "Reynisfjara" zeigten sich sogar einige Seehunde. Natürlich kam ich mal wieder nicht an der "Black Crust Pizzeria" vorbei ohne die leckere schwarze Pizza zu genießen. Ich plante nur noch einen kurzen Stopp am Felsen "Dyrholaey" und wollte dieses Mal am unteren Parkplatz die Felsen fotografieren. Ich war nicht wenig überrascht als ich hier die Puffins in wenigen Metern Entfernung sitzen sah (Birgit und ich waren wohl auf der falschen Seite...), da musste ich dann doch das Tele aus dem Auto holen :) Die Kerlchen sind zu putzig, ich packe euch mal 2 kleine Bildergeschichten in die Fotos! Nun wollte ich aber wirklich zu meinem "Guesthouse Skogafoss" aber mir kam ein herrlicher Himmel zum Sonnenuntergang dazwischen... So "musste" ich noch oben auf "Dyrholaey", in der Höhle "Loftsalahellir" und am bekannten Wasserfall "Skogafoss" fotografieren. Hier erklomm ich sogar noch die 466 Stufen zur Aussichtsplattform oberhalb des Wasserfalls. Danach ging es dann aber wirklich ins Guesthouse, wo ich sogar das einzige Einzelzimmer mit eigenem Bad bekam!
Der Tag begann mal wieder mit Regen, daher ließ ich mir mit dem leckeren Frühstück von Thora und dem Packen Zeit. Danach verließ ich die Gegend rund um die herrlichen Gletscherlagunen ohne noch einmal anzuhalten, denn auch die Sicht war alles andere als gut. Am eindrucksvollen Berg "Lomagnupur" endete der Regen plötzlich und die Wolken lichteten sich, allmählich kam sogar die Sonne hervor und immer mehr blauer Himmel wurde sichtbar. Daher machte ich einen ausführlichen Stopp am kleinen aber schönen Wasserfall "Fossalar" direkt neben der Straße, hier komme ich irgendwie nie ohne Anhalten vorbei :) In der Nähe schaute ich auch noch die Basaltsäulen "Dverghamrar" und den Wasserfall "Foss a Sidu" an. Auch konnte ich über einigen Flusslandschaften endlich mal mit der Drohne fliegen. Am Rand zum Hochland besuchte ich den Wasserfall "Leirarfoss" bevor ich Vik erreichte und nun konnte ich auch die schöne Kirche mal mit blauem Himmel sehen. Am schwarzen Strand "Reynisfjara" zeigten sich sogar einige Seehunde. Natürlich kam ich mal wieder nicht an der "Black Crust Pizzeria" vorbei ohne die leckere schwarze Pizza zu genießen. Ich plante nur noch einen kurzen Stopp am Felsen "Dyrholaey" und wollte dieses Mal am unteren Parkplatz die Felsen fotografieren. Ich war nicht wenig überrascht als ich hier die Puffins in wenigen Metern Entfernung sitzen sah (Birgit und ich waren wohl auf der falschen Seite...), da musste ich dann doch das Tele aus dem Auto holen :) Die Kerlchen sind zu putzig, ich packe euch mal 2 kleine Bildergeschichten in die Fotos! Nun wollte ich aber wirklich zu meinem "Guesthouse Skogafoss" aber mir kam ein herrlicher Himmel zum Sonnenuntergang dazwischen... So "musste" ich noch oben auf "Dyrholaey", in der Höhle "Loftsalahellir" und am bekannten Wasserfall "Skogafoss" fotografieren. Hier erklomm ich sogar noch die 466 Stufen zur Aussichtsplattform oberhalb des Wasserfalls. Danach ging es dann aber wirklich ins Guesthouse, wo ich sogar das einzige Einzelzimmer mit eigenem Bad bekam!
Island - Tag 7 - 11. August 2022
Die Nacht war kurz, denn der Wecker klingelte um 3 Uhr 30 um rechtzeitig zum Sonnenaufgang zurück am "Diamond Beach" zu sein. Und das hat sich gelohnt! Nach dem Sonnenaufgang genoss ich nochmal den Blick auf die Eisberge gegenüber am "Jökulsarlon" und konnte vor dem Frühstück noch ein kleines Nickerchen machen. Natürlich gab es wieder Thora's leckere Waffeln. Danach fuhr ich direkt wieder zurück zum "Jökulsarlon", denn ich hatte die gestern wegen Wind ausgefallene Zodiac-Tour auf heute umgebucht. Und auch diese Tour ist jede Krone wert, mit einem Affenzahn fährt das kleine Boot zwischen den Eisbergen hindurch bis nah vor den Gletscher. Als Highlight sahen wir einige Robben auf Eisbergen liegen, so ein Foto wollte ich schon lange machen :) Nach der Tour fuhr ich weiter Richtung Osten mit dem Ziel "Stokksnes" und dem bekannten Berg "Vestrahorn". Aufgrund der Flut gab es zwar keine Spiegelung, aber dafür viele andere Motive. Spontan entschied ich mich danach noch etwas weiter zu fahren, denn am "Eystrahorn" hatten Birgit und ich suboptimales Wetter und ich hatte auch dort noch ein Wunschfoto weit oben auf meiner Liste stehen. Zwar waren einige Wolken am Himmel, aber der Wind ließ tatsächlich meinen Drohnenflug zu, so dass ich ein weiteres Foto auf meiner Wunschliste abhaken konnte :) In Höfn gab es auf dem Rückweg eine leckere Pizza (auch wenn sie leider nicht schwarz war) und frisch gestärkt wollte ich auf dem Rückweg noch zwei Gletscherlagunen besuchen. Sowohl am "Hoffellsjökull" wie auch am "Heinabergsjökull" war ich nahezu alleine und konnte die Sicht auf eine völlig andere Welt aus Eisbergen genießen. Danach ging es zurück ins "Kalfafellsstadur Guesthouse" und ich fiel dann doch recht bald müde ins gemütliche Bett.
Die Nacht war kurz, denn der Wecker klingelte um 3 Uhr 30 um rechtzeitig zum Sonnenaufgang zurück am "Diamond Beach" zu sein. Und das hat sich gelohnt! Nach dem Sonnenaufgang genoss ich nochmal den Blick auf die Eisberge gegenüber am "Jökulsarlon" und konnte vor dem Frühstück noch ein kleines Nickerchen machen. Natürlich gab es wieder Thora's leckere Waffeln. Danach fuhr ich direkt wieder zurück zum "Jökulsarlon", denn ich hatte die gestern wegen Wind ausgefallene Zodiac-Tour auf heute umgebucht. Und auch diese Tour ist jede Krone wert, mit einem Affenzahn fährt das kleine Boot zwischen den Eisbergen hindurch bis nah vor den Gletscher. Als Highlight sahen wir einige Robben auf Eisbergen liegen, so ein Foto wollte ich schon lange machen :) Nach der Tour fuhr ich weiter Richtung Osten mit dem Ziel "Stokksnes" und dem bekannten Berg "Vestrahorn". Aufgrund der Flut gab es zwar keine Spiegelung, aber dafür viele andere Motive. Spontan entschied ich mich danach noch etwas weiter zu fahren, denn am "Eystrahorn" hatten Birgit und ich suboptimales Wetter und ich hatte auch dort noch ein Wunschfoto weit oben auf meiner Liste stehen. Zwar waren einige Wolken am Himmel, aber der Wind ließ tatsächlich meinen Drohnenflug zu, so dass ich ein weiteres Foto auf meiner Wunschliste abhaken konnte :) In Höfn gab es auf dem Rückweg eine leckere Pizza (auch wenn sie leider nicht schwarz war) und frisch gestärkt wollte ich auf dem Rückweg noch zwei Gletscherlagunen besuchen. Sowohl am "Hoffellsjökull" wie auch am "Heinabergsjökull" war ich nahezu alleine und konnte die Sicht auf eine völlig andere Welt aus Eisbergen genießen. Danach ging es zurück ins "Kalfafellsstadur Guesthouse" und ich fiel dann doch recht bald müde ins gemütliche Bett.
Island - Tag 6 - 10. August 2022
Beim Aufstehen sah ich schon aus dem Fenster, dass der Regen aufgehört hatte und die Wolken sich verzogen! Genau rechtzeitig für den Besuch meiner liebsten Orte hier in Island. Also fuhr ich zügig los und die Sonne kam immer mehr zum Vorschein :) Den Tag verbrachte ich an den Gletscherlagunen und konnte mir dort richtig schön Zeit lassen, da ich heute weder weitere Ziele noch viel Fahrstrecke hatte. Die meiste Zeit verbrachte ich an der größten und berühmtesten Lagune "Jökulsarlon" und dem nahegelegenen Strand "Fellsfjara", besser bekannt als "Diamond Beach". Hier war die Überraschung groß, denn im Vergleich zum letzten Besuch gab es nur ein Bruchteil des Eises am Strand... Aufgrund des starken Windes war leider weder eine Zodiac-Tour noch eine Kajak-Fahrt möglich. Zwischendurch besuchte ich noch die unbekannteren Lagunen "Kviarjökull", "Breidarlon" und "Fjallsarlon". Zum Sonnenuntergang war ich rechtzeitig zurück am "Jökulsarlon" und verbrachte dort einen tollen Abend mit herrlich buntem Himmel. Zum Glück hatte auch der Wind nachgelassen, so dass ich meinen Drohnen-Genehmigung voll ausnutzen konnte! Für 2 Nächte habe ich dann im "Guesthouse Kalfafellsstadur" eingecheckt, denn die Übernachtungen bei Thora sind in Muss wenn man hier in der Gegend ist!
Beim Aufstehen sah ich schon aus dem Fenster, dass der Regen aufgehört hatte und die Wolken sich verzogen! Genau rechtzeitig für den Besuch meiner liebsten Orte hier in Island. Also fuhr ich zügig los und die Sonne kam immer mehr zum Vorschein :) Den Tag verbrachte ich an den Gletscherlagunen und konnte mir dort richtig schön Zeit lassen, da ich heute weder weitere Ziele noch viel Fahrstrecke hatte. Die meiste Zeit verbrachte ich an der größten und berühmtesten Lagune "Jökulsarlon" und dem nahegelegenen Strand "Fellsfjara", besser bekannt als "Diamond Beach". Hier war die Überraschung groß, denn im Vergleich zum letzten Besuch gab es nur ein Bruchteil des Eises am Strand... Aufgrund des starken Windes war leider weder eine Zodiac-Tour noch eine Kajak-Fahrt möglich. Zwischendurch besuchte ich noch die unbekannteren Lagunen "Kviarjökull", "Breidarlon" und "Fjallsarlon". Zum Sonnenuntergang war ich rechtzeitig zurück am "Jökulsarlon" und verbrachte dort einen tollen Abend mit herrlich buntem Himmel. Zum Glück hatte auch der Wind nachgelassen, so dass ich meinen Drohnen-Genehmigung voll ausnutzen konnte! Für 2 Nächte habe ich dann im "Guesthouse Kalfafellsstadur" eingecheckt, denn die Übernachtungen bei Thora sind in Muss wenn man hier in der Gegend ist!
Island - Tag 5 - 9. August 2022
Bei dem anhaltenden Regen habe ich heute erst einmal ordentlich ausgeschlafen und dann im Bett gefrühstückt. Bis ich danach noch einkaufen war, hörte der Regen dann auf und nur die tiefhängenden Wolken blieben übrig. So hatte ich zwar wenig Sicht, aber konnte doch an meinen geplanten Stopps nahezu trocken fotografieren. Der erste Halt war der nahe Vikar liegende Wasserfall "Uxafotafoss", danach fuhr ich ins grüne Tal "Þakgil" und weiter durch das moosbedeckte Lavafeld "Eldhraun". Hier zeigte sich sogar mal kurz die Sonne mit blauem Himmel. Ich wanderte durch den Canyon mit dem unaussprechlichen Namen "Fjadrargljufur" und fuhr weiter nach Kirkjubaerklaustur. Dort setzte der Regen erst wieder ein, nachdem ich an den beiden Wasserfällen "Systrafoss" und "Stjornafoss" war. Der Blick auf die ersten Gletscherzungen blieb leider sehr wolkenverhangen und so hielt ich nur noch am "Skeidara Bridge Monument", wo ein Denkmal aus Überreste einer Brücke nach einer Flut steht. Nach einem kurzen Abendessen an der Tankstelle erreichte ich mein Ziel in Hof, nämlich das "Litla-Hof Guesthouse". Hier verbrachte ich einen gemütlichen Abend hoffend auf die angekündigte Sonne für morgen!
Bei dem anhaltenden Regen habe ich heute erst einmal ordentlich ausgeschlafen und dann im Bett gefrühstückt. Bis ich danach noch einkaufen war, hörte der Regen dann auf und nur die tiefhängenden Wolken blieben übrig. So hatte ich zwar wenig Sicht, aber konnte doch an meinen geplanten Stopps nahezu trocken fotografieren. Der erste Halt war der nahe Vikar liegende Wasserfall "Uxafotafoss", danach fuhr ich ins grüne Tal "Þakgil" und weiter durch das moosbedeckte Lavafeld "Eldhraun". Hier zeigte sich sogar mal kurz die Sonne mit blauem Himmel. Ich wanderte durch den Canyon mit dem unaussprechlichen Namen "Fjadrargljufur" und fuhr weiter nach Kirkjubaerklaustur. Dort setzte der Regen erst wieder ein, nachdem ich an den beiden Wasserfällen "Systrafoss" und "Stjornafoss" war. Der Blick auf die ersten Gletscherzungen blieb leider sehr wolkenverhangen und so hielt ich nur noch am "Skeidara Bridge Monument", wo ein Denkmal aus Überreste einer Brücke nach einer Flut steht. Nach einem kurzen Abendessen an der Tankstelle erreichte ich mein Ziel in Hof, nämlich das "Litla-Hof Guesthouse". Hier verbrachte ich einen gemütlichen Abend hoffend auf die angekündigte Sonne für morgen!
Island - Tag 4 - 8. August 2022
Der heutige Tag ist schnell zusammengefasst: Regen! Da wegen des Wetters auch der Zutritt vom Vulkan gesperrt war, verließ ich Grindavik wie ursprünglich geplant und fuhr die Küste entlang bis Vik. Viele trockene Stellen fand ich nicht, so gab es nur wenige outdoor Stops u.a. am Leuchtturm "Karrarosviti", einigen Kirchen und dem Torfhof "Keltur". Danach zog ich es vor, mich drinnen aufzuhalten und besuchte das "Lava Centre" in Hvolsvöllur sowie die "Lava Show" in Vik - beides sehr sehenswert! Der Höhepunkt des Abends war dann aber eindeutig das Abendessen bei "Black Crust Pizza" in Vik, bevor es in meine Unterkunft "The Barn" unweit des schwarzes Strandes ging. Leider gab es keine Aussicht am Abend in Richtung Reynisfjara / Dyrholaey, morgen soll es aber besser werden!
Der heutige Tag ist schnell zusammengefasst: Regen! Da wegen des Wetters auch der Zutritt vom Vulkan gesperrt war, verließ ich Grindavik wie ursprünglich geplant und fuhr die Küste entlang bis Vik. Viele trockene Stellen fand ich nicht, so gab es nur wenige outdoor Stops u.a. am Leuchtturm "Karrarosviti", einigen Kirchen und dem Torfhof "Keltur". Danach zog ich es vor, mich drinnen aufzuhalten und besuchte das "Lava Centre" in Hvolsvöllur sowie die "Lava Show" in Vik - beides sehr sehenswert! Der Höhepunkt des Abends war dann aber eindeutig das Abendessen bei "Black Crust Pizza" in Vik, bevor es in meine Unterkunft "The Barn" unweit des schwarzes Strandes ging. Leider gab es keine Aussicht am Abend in Richtung Reynisfjara / Dyrholaey, morgen soll es aber besser werden!
Island - Tag 3 - 7. August 2022
Nach der kurzen Nacht musste ich erst einmal bis 10 Uhr schlafen :D Da eh für den ganzen Tag Regen und Wind gemeldet waren, hatte ich es eh nicht eilig. Leider hatte die Wettervorhersage dieses Mal sogar recht, zwar wurde es nicht so stürmisch wie im Südwesten (der Weg zum Vulkan war deshalb den ganzen Tag gesperrt) aber die Mischung aus isländischem Wind, Regen und Hagel ist auch nicht sehr einladend zum Wandern und Fotografieren. So ließ ich auch die ersten Stopps auf dem Weg - Hjalparfoss, Haifoss, Stöng und Gjain - links liegen und fuhr trotz des Wetters wie geplant in Richtung Hochland. Am Wasserfall "Sigöldufoss" sowie der nicht weit entfernten Schlucht "Sigöldugljufur" war es zwar recht windig aber fotografieren war noch gut möglich. Auf dem Weg Richtung "Landmannalaugar" wurde es dann aber immer schlimmer, nach einem nahezu unbrauchbaren Stopp am Kratersee "Hnauspollur" verließ ich das Auto gar nicht mehr. So kam ich zwar heute bis "Landmannalaugar", sah jedoch nicht viel davon. Der eigentliche Plan zu wandern, bis zum Sonnenuntergang zu fotografieren, dann die Nacht im Auto zu verbringen bis zum Sonnenaufgang und am nächsten Morgen nach Süden wieder raus zu fahren, war also nicht umsetzbar. Also fuhr ich wieder retour ohne große Wetterbesserung. Da in der gesamten Region zwischen Reykjavik und Vik kein Zimmer mehr unter 500€ zu bekommen war, musste ich mal wieder weiter fahren zu meiner zwischenzeitlich gebuchten Unterkunft in Vulkan-Nähe. Auf dem Weg klarte es sogar kurz auf und ich konnte noch bei der schönen "Strandakirkja" und dem nahegelegenen Leuchtturm "Selvogsviti" anhalten. Den Abend verbrachte ich dann im - schon von letztem Jahr bekannten - "Mar Guesthouse" in Grindavik.
Nach der kurzen Nacht musste ich erst einmal bis 10 Uhr schlafen :D Da eh für den ganzen Tag Regen und Wind gemeldet waren, hatte ich es eh nicht eilig. Leider hatte die Wettervorhersage dieses Mal sogar recht, zwar wurde es nicht so stürmisch wie im Südwesten (der Weg zum Vulkan war deshalb den ganzen Tag gesperrt) aber die Mischung aus isländischem Wind, Regen und Hagel ist auch nicht sehr einladend zum Wandern und Fotografieren. So ließ ich auch die ersten Stopps auf dem Weg - Hjalparfoss, Haifoss, Stöng und Gjain - links liegen und fuhr trotz des Wetters wie geplant in Richtung Hochland. Am Wasserfall "Sigöldufoss" sowie der nicht weit entfernten Schlucht "Sigöldugljufur" war es zwar recht windig aber fotografieren war noch gut möglich. Auf dem Weg Richtung "Landmannalaugar" wurde es dann aber immer schlimmer, nach einem nahezu unbrauchbaren Stopp am Kratersee "Hnauspollur" verließ ich das Auto gar nicht mehr. So kam ich zwar heute bis "Landmannalaugar", sah jedoch nicht viel davon. Der eigentliche Plan zu wandern, bis zum Sonnenuntergang zu fotografieren, dann die Nacht im Auto zu verbringen bis zum Sonnenaufgang und am nächsten Morgen nach Süden wieder raus zu fahren, war also nicht umsetzbar. Also fuhr ich wieder retour ohne große Wetterbesserung. Da in der gesamten Region zwischen Reykjavik und Vik kein Zimmer mehr unter 500€ zu bekommen war, musste ich mal wieder weiter fahren zu meiner zwischenzeitlich gebuchten Unterkunft in Vulkan-Nähe. Auf dem Weg klarte es sogar kurz auf und ich konnte noch bei der schönen "Strandakirkja" und dem nahegelegenen Leuchtturm "Selvogsviti" anhalten. Den Abend verbrachte ich dann im - schon von letztem Jahr bekannten - "Mar Guesthouse" in Grindavik.
Island - Tag 2 - 6. August 2022 (Nachtrag wegen zu kurzer Nacht)
Gut ausgeschlafen startete ich mit einem leckerem Frühstück im "Kaffi Duus" in den ersten, ganzen Tag in Island. Da nur für den heutigen Samstag die Wettervorhersagen keinen Regen oder Sturm versprach, war ganz klar: heute muss ich auf den Vulkan! Da ich aber erst am Nachmittag los gehen wollte, um auch den Sonnenuntergang sehen zu können, hatte ich also noch viel Zeit. Da der Himmel eher in Richtung Reykjavik hell und trocken aussah, fuhr ich in diese Richtung los. An zwei Spots mit dem Namen "Green Bolders Beach" fand ich leider keine grünen Steine. Also fuhr ich mehr oder weniger spontan in Richtung Keilir, den Berg wollte ich zwar nicht besteigen aber in der Nähe sollen 2 schönen Canyons sein. Vor allem der "Trölladyngja" gefiel mir richtig gut. Danach machte ich noch einen Abstecher in Richtung Alftanes, dort gab es mit Blick auf den Präsidentensitz "Bessastadir" eine Pizza zur Stärkung vor der Wanderung. Schon auf dem Weg in Richtung "Fagradalsfjall" hingen die Wolken sehr tief und es regnete stellenweise. So wartete ich noch einige Zeit im Auto auf dem Parkplatz ab aber machte mich dann gegen 16 Uhr 30 doch auf den Weg. Ich war auf einen langen und schwierigen Weg eingestellt, aber die 7km größtenteils durch steiniges Gelände und im Nebel mit Nieselregen haben dann nicht wirklich Spaß gemacht. Nach ziemlich genau 3 Stunden war ich am Ziel und eher enttäuscht: vor lauter Nebel sah man kaum etwas von der Aktivität des Vulkans. Mit einigen Videoanrufen vertrieb ich mir die Zeit und das Wetter wurde tatsächlich freundlicher! Die Sicht war minutenweise ungetrübt und die freie Zeit zwischen den Wolken wurde immer länger. So blieb ich bis zur blauen Stunde, fasziniert vom Ausblick mit den unbeschreiblichen Geräuschen des Vulkans, auch wenn es keinen Sonnenuntergang geben sollte. In der Wärme der Lava hätte ich es auf dem Hang (den Weg runter habe ich wegen der potentiellen Gase nicht genommen) ewig ausgehalten. Die Drohne sah das mit der Wärme etwas anders und kam schon nach den ersten 5 Minuten auf der Unterseite gebrutzelt zurück... :D Doch zum Glück war es "nur" die Mini 2 und sie flog auch immerhin den ganzen Abend noch problemlos weiter! Gegen 23 Uhr 30 musste ich mich dann wirklich auf den Rückweg machen, der in der Dunkelheit noch unangenehmer war. Dafür ging es eher bergab und ich kam "schon" nach 2 Stunden 20 am Auto an. Nun musste ich nur noch 90 Minuten in mein Guesthouse bei Arnes fahren (Unterkünfte in der Nähe waren nicht mehr zu bekommen und diese Buchung hatte ich ja schon...) und fiel dann nach 4 Uhr morgens müde aber zufrieden ins Bett!
Gut ausgeschlafen startete ich mit einem leckerem Frühstück im "Kaffi Duus" in den ersten, ganzen Tag in Island. Da nur für den heutigen Samstag die Wettervorhersagen keinen Regen oder Sturm versprach, war ganz klar: heute muss ich auf den Vulkan! Da ich aber erst am Nachmittag los gehen wollte, um auch den Sonnenuntergang sehen zu können, hatte ich also noch viel Zeit. Da der Himmel eher in Richtung Reykjavik hell und trocken aussah, fuhr ich in diese Richtung los. An zwei Spots mit dem Namen "Green Bolders Beach" fand ich leider keine grünen Steine. Also fuhr ich mehr oder weniger spontan in Richtung Keilir, den Berg wollte ich zwar nicht besteigen aber in der Nähe sollen 2 schönen Canyons sein. Vor allem der "Trölladyngja" gefiel mir richtig gut. Danach machte ich noch einen Abstecher in Richtung Alftanes, dort gab es mit Blick auf den Präsidentensitz "Bessastadir" eine Pizza zur Stärkung vor der Wanderung. Schon auf dem Weg in Richtung "Fagradalsfjall" hingen die Wolken sehr tief und es regnete stellenweise. So wartete ich noch einige Zeit im Auto auf dem Parkplatz ab aber machte mich dann gegen 16 Uhr 30 doch auf den Weg. Ich war auf einen langen und schwierigen Weg eingestellt, aber die 7km größtenteils durch steiniges Gelände und im Nebel mit Nieselregen haben dann nicht wirklich Spaß gemacht. Nach ziemlich genau 3 Stunden war ich am Ziel und eher enttäuscht: vor lauter Nebel sah man kaum etwas von der Aktivität des Vulkans. Mit einigen Videoanrufen vertrieb ich mir die Zeit und das Wetter wurde tatsächlich freundlicher! Die Sicht war minutenweise ungetrübt und die freie Zeit zwischen den Wolken wurde immer länger. So blieb ich bis zur blauen Stunde, fasziniert vom Ausblick mit den unbeschreiblichen Geräuschen des Vulkans, auch wenn es keinen Sonnenuntergang geben sollte. In der Wärme der Lava hätte ich es auf dem Hang (den Weg runter habe ich wegen der potentiellen Gase nicht genommen) ewig ausgehalten. Die Drohne sah das mit der Wärme etwas anders und kam schon nach den ersten 5 Minuten auf der Unterseite gebrutzelt zurück... :D Doch zum Glück war es "nur" die Mini 2 und sie flog auch immerhin den ganzen Abend noch problemlos weiter! Gegen 23 Uhr 30 musste ich mich dann wirklich auf den Rückweg machen, der in der Dunkelheit noch unangenehmer war. Dafür ging es eher bergab und ich kam "schon" nach 2 Stunden 20 am Auto an. Nun musste ich nur noch 90 Minuten in mein Guesthouse bei Arnes fahren (Unterkünfte in der Nähe waren nicht mehr zu bekommen und diese Buchung hatte ich ja schon...) und fiel dann nach 4 Uhr morgens müde aber zufrieden ins Bett!
Island - Tag 1 - 5. August 2022
Mein Flug mit IcelandAir von Frankfurt nach Keflavik landete nahezu pünktlich und es gab keine Probleme mit Gepäck oder sonstigem. An der Südküste gab es einen schönen Ausblick auf die Gletscherlagunen, aber leider zogen dann dichte Wolken auf und versperrten uns einen Blick auf den aktiven Vulkan. Auch das Abholen des Leihwagens (ein riesiges Schiff :D ) und Einchecken im "Hotel Duus" in Keflavik waren problemlos. Leider zog es sich zunehmend zu und ein Blick auf die Webcams zeigte keinerlei Sicht am Vulkan. Zwar fuhr ich einmal in die Region, aber zum Wandern von über 15km eignete sich das Wetter mit Nebel und Regen wirklich nicht... Also machte ich zwei kurze Fotospots, einmal an der Küste bei "Brimketill" und danach an der "Blauen Lagune", aber dann ging es dann auch schon zurück ins Hotel. Die Tagesplanung für die nächsten Tage wird spannend, ich hoffe auf besseres Wetter morgen!
Mein Flug mit IcelandAir von Frankfurt nach Keflavik landete nahezu pünktlich und es gab keine Probleme mit Gepäck oder sonstigem. An der Südküste gab es einen schönen Ausblick auf die Gletscherlagunen, aber leider zogen dann dichte Wolken auf und versperrten uns einen Blick auf den aktiven Vulkan. Auch das Abholen des Leihwagens (ein riesiges Schiff :D ) und Einchecken im "Hotel Duus" in Keflavik waren problemlos. Leider zog es sich zunehmend zu und ein Blick auf die Webcams zeigte keinerlei Sicht am Vulkan. Zwar fuhr ich einmal in die Region, aber zum Wandern von über 15km eignete sich das Wetter mit Nebel und Regen wirklich nicht... Also machte ich zwei kurze Fotospots, einmal an der Küste bei "Brimketill" und danach an der "Blauen Lagune", aber dann ging es dann auch schon zurück ins Hotel. Die Tagesplanung für die nächsten Tage wird spannend, ich hoffe auf besseres Wetter morgen!